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Der Sonderbestand Seesen

Israel Jacobson (1768 -1828)

Der Schulgründer wurde 1768 in Halberstadt geboren. Sein Vater - ein angesehener Kaufmann - erzog ihn streng orthodox. Heranwachsend interessierte er sich schon früh auch für die neuere deutsche Literatur, namentlich für Lessing und Mendelssohn, die ihn nach- haltig beeinflussen sollten. Als 19jähriger zog er nach Braunschweig, wo er Herz Samson, der Kammerdiener des Herzogs Karl Wilhelm, kennenlernte. J. gründete, zunächst in Halberstadt, dann in Braunschweig ein erfolgreiches Handelshaus und heiratete die Tochter Herz Samsons. Nach dessen Tod ging auf ihn neben dem Amt des Kammeragenten - mit der Verantwortlichkeit der herzöglichen Finanzoperationen -, auch der Titel "Landesrabbiner für den Weserbezirk" über. Diese Tätigkeit führte ihn in kleine jüdische Gemeinden; deren Verhältnisse, der Zustand und die Perspektiven der jüdischen Jugend im Besonderen provozierten in ihm das Verlangen, diese durch eine jüdische Erziehungseinrichtung nach aufklärerischen Grundsätzen zu verbessern. 1804 erhält J. mit seiner Familie das volle Bürgerrecht. Darüber erschüttert, dass seinem Sohn die Aufnahme in die Braunschweiger Kaufmannschaft verwehrt wurde, bittet J. 1806 um seine Entlassung aus herzoglichen Diensten. Der Herzog fordert ihn daraufhin auf, Bedingungen zu stellen, unter denen er bliebe.

J. stellte sechs Punkte auf, die sich auf die Stellung seiner Söhne, die Kammeragentur, die Behandlung seiner Schwager, die Firma Nathan Jacobs - eines Konkurrenten -, die gesetzliche Lage seiner Glaubensgenossen im Allgemeinen und die Schule in Seesen bezogen. Der Herzog entscheidet hierüber prompt positiv und J. bleibt.

Die Vermittlung von Anleihen für andere Staaten brachten J. hohe Titel der jeweiligen Regierungen ein - so vom Markgrafen von Baden, dem Landgraf von Hessen-Darmstadt und vom Herzog von Mecklenburg- Schwerin. Diese Positionen setzte er ebenfalls für Glaubensgenossen ein, so führten seine Bemühungen mit zur Abschaffung des "Judenleibzolls" in Braun- schweig am 23. 4. 1803 und in Baden am 20.1.1804. 1807 wird er für seine Bemühungen um die "Aufklärung seiner Nation" zum Ehrendoktor der Universität Helmstedt ernannt.

J. verfolgte die Vorgänge um Napoleon und die Einberufung der Notablenversammlung der Israeliten am 25.7.1806 gespannt und war wohl hoffnungsvoll, als im Dezember 1807 König Jérôme, ein Bruder Napoleons, Einzug in seine Residenzstadt Kassel hielt. 1808 gewährte Jérôme den Juden die völlige Gleichstellung mit den christlichen Mitbürgern im Königreich Westfalen. J. siedelte nach Kassel über, wo er König Jérôme als Finanzmann diente. Seinen Einfluss machte er für seine Glaubensgenossen geltend und als Präsident des Konsistoriums führt er nicht wenige Reformen durch: Konfirmation für Knaben und Mädchen, neue Vorschriften für die Trauung, deutsche Predigt u.a. Gegen die Reformbestrebungen bildete sich in orthodox gesinnten Kreisen ein gewisser Widerstand, doch durch das baldige Ende des westfälischen Königreichs flaute dieser wieder ab. Nach dem Ende des Königreiches Westfalen verlegte J. seinen Wohnsitz nach Berlin. Hier setzte er die Praxis seiner modernisierten Gottesdienste fort, die später aufgrund der wachsenden Teil- nehmerzahl in das größere Haus des Bankiers Jacob Herz Beer verlegt werden mussten. Auf Betreiben des orthodoxen Blocks wurden 1823 diese Gottesdienste jedoch untersagt. Israel Jacobson starb 1828 in Berlin.

Jacobsonschule

Die Jacobsonsche Erziehungsanstalt gehört in eine Reihe mit anderen Schulgründungen der Maskilim, der jüdischen Anhänger aufklärerischer Ideen. Wie die erste jüdische Freischule in Berlin seit 1778, wandte sie sich - nach philanthropinistischem Ideal - speziell an arme Kinder, denen eine berufliche Tätigkeit ermöglicht werden sollte. Die Schulen u.a. in Berlin, Breslau, Dessau, Wolfenbüttel, Kassel, Prag, Wien und Triest gingen alle in die gleiche aufklärerische Richtung, durch die Führung ihrer verschiedenen Gründer und Direktoren differierten sie jedoch auch erheblich. Die 1801 als "Religions- und Industrieschule" von Israel Jacobson in Seesen gegründete Einrichtung konnte sich ähnlich wie das Philanthropin in Frankfurt bis ins 20. Jh. halten, da sie die Unterstützung der Regierung hatte, und zu einer offiziell anerkannten simultanen Mittel-Schule (interkonfessionell) wurde. Jacobsons Gründungsvorhaben war es, jüdischen Kinder neben Allgemeinbildung, Erziehung zur Sittlichkeit und Ordnung nach dem bürgerlichem Moralkodex, auch eine berufliche Ausbildung - speziell eine landwirtschaftliche - zukommen zu lassen. Sie sollten dem Staat "nützlicher" werden und nicht auf die typischen jüdischen Händlerberufe festgelegt sein. Daneben sollte auch dem Studium des Judentums großer Raum zuteil wer- den. Aufgrund äußerer und innerer Einflüsse wurde das ursprüngliche Programm jedoch mehrfach modifiziert: Ausschlaggebend für die Wahl Seesens als Standort dürfte der ortsansässige Hofrat und Gerichtsschuldheiß Karl Friedrich Wilhelm Zincken gewesen sein, der Jacobsons Plan zur Errichtung einer Schule unterstützte. Ihren Plan hatten sie zunächst zurecht geheim gehalten, da als in der Stadt bekannt wurde, dass es ihnen gelungen war, ein Haus für das Schulgebäude zu erwerben, sich Protest aus der Bevölkerung meldete. Dieser gipfelte in einer Eingabe am 2. Juni 1801 an den Herzog; die das angebliche Leiden beschrieb, das den Einwohnern durch die Errichtung dieser Einrichtung erwachsen würde. J. sandte daraufhin seinerseits ein Schreiben an den Herzog mit der Bitte um Genehmigung. Der Herzog ließ sich hieraufhin nicht vom Stadtmagistrat, sondern von Hofrat Zincken Bericht erstatten und stellte sich auf die Seite des Schulunternehmens. Der Stadtmagistrat stellte noch ein weiteres Bittgesuch, dem ebenfalls nicht stattgegeben wurde. Eine Gelegenheit sich zu rächen fand dieser jedoch, als J. - zum Zweck des landwirtschaftlichen Unterrichts - Verhandlungen über Landkäufe begann. Mit der Begründung einer drohenden Verarmung wandten sich die Bürger Seesens an den Herzog - verstärkt durch eine weitere Petition des Magistrats, die den Verkauf als unerlaubt hinstellte, da der Landeigentümer nicht das Recht hätte, Land zu verkaufen, das dem Adel gehöre. Dem gab der Herzog nach. Der Herzog verfolgte das Unternehmen jedoch weiterhin wohlwollend und ließ sich Bericht erstatten. Die Abneigung der Bürger konnte Jacobson überwinden, indem er sich mehrfach als Wohltäter für das Gemeinwohl bewies. So richtete er z.B. die Hochzeit seiner Schwägerin in Seesen aus, richtete eine Armenstiftung ein und 1825 kam Jacobson der Stadt nach einer Feuersbrunst zur Hilfe.

Die Entwicklung der Schule

Die Leitung hat zunächst Zincken inne. In einem Bericht an den Herzog vom 5.7.1802 schreibt er von 12 Schülern und 6 Schülern der örtlichen jüdischen Gemeinde. Im Betsaal der Schule wurde täglich ein öffentliches Gebet in Deutsch und Hebräisch abgehalten. An der Einrichtung unterrichteten zwei jüdische und drei christliche Lehrer. Die jüdischen Lehrer lehrten hebräische Grammatik und hebräisches Schreiben, Thora, Thora-Übersetzung ins deutsche, Übersetzung vom Aramäischen und den jüdischen Kalender. Die christlichen Lehrer unterrichteten Naturkunde, Geographie, Mathematik, Lesen und Schreiben in Deutsch, deutsche Grammatik und Gesang. Unterrichtet wurde vormittags; nachmittags beschäftigten sich die Kinder mit Gartenarbeit und Handwerk. Der Herzog war mit dem Bericht zufrieden und versprach seine Protektion. 1805 hatte die Schule schon 46 Schüler. Die ersten beendeten in diesem Jahr die Schule und baten um eine weitere Ausbildung im Handwerk. J. versprach, deren Unterhalt und Unterbringung in der Schule weiterhin zu finanzieren und trat in Verhandlungen mit den Gilden, der Regierung und dem Magistrat. Die Gilden waren nicht grundsätzlich dagegen, jüdische Lehrlinge anzunehmen, doch zogen sie es vor, die Anweisung ohne ordentliches Ein- und Ausschreiben als Privatunterricht erfolgen zu lassen. Zudem verlangten sie von der Regierung die Versicherung, dass jüdische Handwerker in Seesen die Konzession zum Betrieb seines Handwerks nicht erhalten würden. Dem wurde stattgegeben. Die Verhandlung mit der Regierung war die erste ihrer Art in Deutschland; im Ergebnis war es der erste Durchbruch bezüglich des Verbots von Juden im Handwerk.

Die Umwandlung in eine Simultanschule

Von dem erzieherischen Erfolg der Schule beeindruckt, erbaten die christlichen Einwohner Seesens von der Schuldirektion die Aufnahme ihrer Kinder. J. hatte schon vorher an eine Simultanschule gedacht und begrüßte daher die Initiative. Anfang 1805 wurde in den Statuten festgelegt, dass Schule und Internat von nun an auch christlichen Schüler aufnehmen würden. Damit wurde die Schule in Seesen zur ersten von Juden errichteten Simultanschule in Deutschland. Die Schüler sollten gemeinsam sozialisiert werden, die beiden Religionen sollten jedoch nicht vermischt werden, sondern nebeneinander existieren; bezüglich der Gemeinsamkeit von Juden und Christen, erklärte J., dass sie sich nur auf "Gemeinsamkeit der Unternehmungen, Zusammensetzung der Führung, Gleichheit der menschlichen Pflichten und Gemeinsamkeit bei der Erziehung des zukünftigen Bürgers" beziehe. Der christliche Religionsunterricht fand außerhalb der Schule statt, und der Name der Schule wurde in "Allgemeine Volks- und Bürgerschule" umgewandelt. Mittlerweile unterrichteten hier zehn Lehrer in drei Klassen, sechs Lehrer waren jüdisch. Es wurde auch Griechisch, Latein, Französisch, Englisch und kaufmännisches Wissen unterrichtet. 1806 wird der Lehrer Benedikt Schott zum Schuldirektor ernannt. Er ist der Autor des Schullesebuchs "Zaphnath Paneach", das auch in anderen Erziehungseinrichtungen eingeführt wurde. Nach einem Bericht Schotts von 1807 ist die Schülerzahl auf 70 angewachsen von denen 56 im Internat lebten und 14 aus der Stadt sind. Im Internat wohnten zusätzlich fünf Lehrlinge. Das Einschulungsalter betrug acht Jahre und die Schüler verblieben hier vier bis fünf Jahre. Der Schultag wurde auf acht bis neun Stunden ausgedehnt, was durch die Erweiterung des Stundenplans auf 15 Fächer notwendig wurde. Nachmittags wurden die Schüler weiterhin mit Handwerk und Landwirtschaft beschäftigt, doch wurde die Allgemeinbildung betont. Wegen der Aufnahme christlicher Schüler wurde der Hebräischunterricht verringert. Während der westfälischen Regierung wurden weitere Änderungen in der Schule vorgenommen, unter denen die Einweihung des Jacobson-Tempels hervorsticht.

Nach Jacobsons Tod 1828 ging die Einrichtung in die Hände eines aus drei Mitglieder bestehenden Kuratoriums über. Zunächst von den Söhnen Jacobsons, später von seinen Enkelkindern gebildet. 1838 wurde der ehemalige Schüler Dr. Israel-Immanuel Wohlwill zum Direktor der Einrichtung. Die Schule wurde gleichzeitig mit dessen Ernennung in eine simultane Mittel- Realschule umgewandelt. Im weiteren Verlauf entwickelte sich die Schule zu einer höheren Bürgerschule. Die Schülerzahl wuchs stetig, 1843 sind es 122 Schüler, von denen 68 im Internat leben. 1846 sind unter 142 Schülern 58 christlichen Glaubens. 1876 erhöhte sich die Zahl der christlichen Schüler von 75 auf 145 Schüler, die aus Braunschweig, Preußen, verschiedenen deutschen Ländern und aus dem Ausland (17) kamen. 1870 wurde die Schule offiziell als Realschule anerkannt. Seit 1884 stellen die christlichen Schüler die Mehrheit. 1909 wurde das erste Mädchen aufgenommen. 1901 bis 1914 besuchten 300 Schüler die Einrichtung, von denen die Hälfte im Internat lebte. Die Zahl der jüdischen Schüler ging stetig zurück. 1921 wurde das Institut als jüdische Schule aufgehoben und vom Staat übernommen und umbenannt 

Die Judaica-Sammlung der Jabobsonschule

1996 übergab die Jüdische Gemeinde Hannover ihre Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien als Dauerleihgabe. Mit diesen Büchern gelangte auch der größte Teil der ehemaligen Judaica-Sammlung der Jacobsonschule an die Hochschule nach Heidelberg.

Im Besitz der Jacobsonschule zu Seesen befand sich eine wertvolle Bibliothek, die mit der Errichtung der Schule angelegt worden war. 1871 hatte sie bereits einen Bestand von 3400 Bänden. Durch Ankäufe und Schenkungen - so vermachte Dr. Hermann Jacobson der Bibliothek allein 637 Bücher - konnte die Bibliothek 1890 schon 4502 Bände verzeichnen. Der Mathematiker Prof. Gustav Wertheim überließ seiner ehemaligen Schule 50 Bände zur Mathematik. Als 1922 aus der Jacobsonschule eine staatliche Realschule wurde, war die Bibliothek auf einen Umfang von 8000 Bänden angewachsen; eingeteilt in: A. Theologie, Religion, Judaica; B. Pädagogik, Philosophie; C. Geschichte, Geographie; D. Naturwissenschaften; E. Mathematik;

F. Sprachen; G. Verschiedenes und H. Musik

1931 wurden 44 Werke jüdischer Thematik, darunter eine Talmud-Ausgabe, an die Bibliothek in Braun- schweig abgegeben. 1945 wurden die Räume der Schule für polnische und russische Zivilgefangene beschlagnahmt und die Bibliothek kurzfristig geräumt.

Durch die Vermittlung Dr. Zwi Asarias (Landesrabbiner der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen 1966 bis 1970) mit den zuständige Behörden konnte ein Kompromiss ausgehandelt werden, demzufolge die Judaica - die den Krieg überlebt hatten - dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen mit Sitz in Hannover geschenkt werden und die übrigen Teile an die Göttinger Universität gehen sollten.

Juden in Seesen

Es ist unklar, wann die ersten Juden nach Seesen kamen. 1691 werden Juden im Zusammenhang mit einem Stadtplan erwähnt, auf dem eine Judengasse eingezeichnet ist. Von der Mitte des 18. Jh. sind namentlich aufgeführte Juden bekannt. Um 1800 haben in Seesen zwischen ca. 5 Familien gelebt. Die Gründung der Jacobsonschule und später des "Tempels" brachte der jüdischen Gemeinde in Seesen einen Aufschwung. 1851 verzeichnete sie 75 Gemeindemitglieder. 1933 werden in einer Liste vom Einwohnermeldeamt Seesen 30 Personen jüdischen Glaubens aufgeführt. Im Internat lebte zu dem Zeitpunkt nur noch ein jüdischer Schüler; der letzte jüdische Lehrer der Jacobsonschule wurde aufgrund des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" vom 7.4.1933 entlassen und zog nach Berlin. Nach und nach verließen die einzelnen Familien die Stadt und zogen in größere Städte, wenige emigrierten sofort. In der Reichspogromnacht wurde die Synagoge niedergebrannt und der Synagogendiener ermordet.

Der "Tempel"

Am 17. Juli 1810 wurde die neugebaute Schulsynagoge eingeweiht, in dem I. Jacobson den ersten reformierten Gottesdienst in Deutschland einführte. Der Begriff "Tempel" bezeichnet den Unterschied zu den herkömmlichen Gebetshäusern. Neben einer Glocke, die die Schüler zum Gottesdienst rufen sollte, befand sich hier nämlich auch eine Orgel und ein Chor, der deutsch sang. Auch die Inneneinrichtung wich von der jüdischen Tradition ab, so war die Bima - statt in der Mitte

- vorne vor dem Torahschrein. Von hier aus sollte gepredigt und gleichzeitig ausgedrückt werden, dass sich der jüdische Gottesdienst formal nicht von dem der Christen unterscheide. Zu der Einweihungsfeier waren jüdische und christliche Ehrengäste aus dem Königreich Westfalen geladen. In einer Tracht, die der protestantischen Geistlicher nachempfunden war, über- nahm Jacobson selber die Rabbinerfunktion und hielt eine feierliche Ansprache. Im Königreich Westfalen wurde eine Synagogenordnung auf Wirken des Konsistoriums eingeführt, um "jene Ordnung und Andacht herbeizuführen, die dem wahren Zwecke der öffentlichen Bethäuser angemessen sind". Die Reformen wurden nicht unwidersprochen hingenommen, wie Äußerungen des orthodoxen Rabbiners Auerbach in Halberstadt gegenüber der Seesener Institution, Direktor Schott und Jacobson zeigen. Nach dem Seesener Vorbild wurden jedoch auch in Wolfenbüttel, Dessau und Frankfurt am Main Schulgottesdienste eingeführt und damit wurde der Tempel in Seesen mit seinem Ritus zum Ausgangspunkt des Reformjudentums.

Literatur

Folgende Werke wurden benutzt

Asaria, Zwi, Die Juden in Niedersachsen, Leer, 1979

Ballin, Gerhard, Geschichte der Juden in Seesen, Seesen, 1979

Zimmermann, Paul, "Israel Jacobson", in: Brunsvicensia Judaica, Braunschweig, 1966

über die Wichtigkeit der Erziehung für die Haskala schreibt M. Graetz "Jüdische Aufklärung und Erziehung" in: Deutsch-Jüdische Geschichte in der Neuzeit, 1. Bd., München, 1996, (333 - 351)

Die Veränderungen des Unterrichts in der Entwicklung der Jacobsonschule beschreiben Ruth und Abraham Bodner, Die Jacobsonschule und die Samsonschule - ihre Grundlage, Gründer als Verwirklicher maskilischer Ideen, Jerusalem, s.a. (hebr., Arbeit eingereicht an der HUJ)