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Forschung

Dissertationsvorhaben

In der jüdischen Religionspädagogik geht es stets um den Bezug des „Religiösen“ zu einer distinkten sozialen Größe, weshalb Lernprozesse auch im Kontext religiöser Traditionen und eines sozialen Umfeldes zu reflektieren sind. Die subjektive Identitätsbildung der Schülerinnen und Schüler ist in der jüdischen Religionspädagogik in diesem Kontext zu beschreiben. In der Dissertation soll dieser Subjektbezug des Lernprozesses zwischen Sozialität und Religion theoretisch verortet werden. 

Zusammenarbeit

Der Lehrstuhl für Jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik steht intensiv im Austausch auch mit evangelischen, katholischen und muslimischen Religionspädagoginnen und -pädagogen und ist in folgende Projekten aktiv eingebunden:

Transferprojekt “Sharing Worldviews: Learning in Encounter for common Values in Diversity”, bisher an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg angedockt, künftig von der Aristotle University Thessaloniki betreut.

Religionspädagogischen Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen, die jährlich eine Lehrkräftefortbildung anbieten.

MItglied in der Konsultationsgruppe im Projekt „Psalmen in der jüdischen und christlichen religiösen Bildung. Jüdisches und christliches biblisch-kulturelles Erbe dialogisch erschließen“, Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte (ZJK) Salzburg – Kirchliche Pädagogische Hochschule (KPH) Wien/Krems

Beratung im Projekt Kinder und Religion. Qualitative Erkundungen im europäischen Zusammenhang, durchgeführt von Prof. Dr. Susanne Schwarz (Universität Koblenz-Landau), Dr. Ulrike Witten (MLU Halle-Wittenbaerg), Dr. Elisabeth Arweck (University of Warwick), PD Dr. Stefanie Lorenzen (Universität Bern), Prof. Dr. Helena Stockinger (KU Linz/LMU München),