Während die Veranstaltungen vor Ort bereits weit über das übliche wissenschaftlich Interessierte Publikum hinaus Teilnehmende anlockten, dürfte der neugestartete Podcast des Graduiertenkollegs auch überregional Hörerinnen und Hörer gewinnen.
In der ersten Folge von „Enemy Encounters“ geben die Sprecher von „Ambivalent Enmity“ einen Einblick in die Theorien, Methoden und Erfahrungen, die der interdisziplinären Forschungs- und Ausbildungsgruppe zugrunde liegen. Warum sollten wir Ambivalenzen der Feindschaft erforschen? Wie haben aktuelle Kriege die Forschung geprägt? Welche disziplinären Perspektiven sind für unser Verständnis von Feindschaft am besten geeignet?
Ambivalent Enmity lebt von einer Kooperation der Hochschule mit der Uni Heidelberg und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.
Ziel ist es mittels empirischen Fallstudien in Europa, Asien und dem Nahen Osten einen Beitrag zu einem theoriegeleiteten Verständnis der Dynamik von Feindschaft zu leisten.