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Podcasts

Mekka und Jerusalem

Ein Radioprogramm/ Podcast zu den
jüdisch-muslimischen Beziehungen

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Mithilfe einer Radiosendung/ eines Podcast (produziert in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk) zielte das Projekt darauf ab, die Forschung über jüdisch-muslimische Beziehungen einem breiten und nichtakademischen Publikum zugänglich zu machen.

Es sollte die zunehmende Entfremdung zwischen Juden und Muslimen in Deutschland thematisiert werden, die durch Islamophobie, muslimischen Antisemitismus und den Konflikt im Nahen Osten verstärkt wird. Dabei konzentrierte sich das Projekt auf die philosophische, kulturelle und politische Dimension der jüdischen-muslimischen Beziehungen und das komplexe Verhältnis aus der Perspektive der Judaistik, der Islamwissenschaft/Islamischen Theologie, der Israelstudien und der Nahoststudien.

Gleichzeitig wollte das Podcast-Projekt eine Plattform für alternative wissenschaftliche Stimmen schaffen, die den Diskurs innerhalb beider Communities bereichern.

Der Podcast "Mekka und Jerusalem" war Teil des "Heidelberger Bündnisses für Jüdisch-Muslimische Beziehungen".

Mitarbeiter:innen:

Dr. Johannes Becke, Professor für Israel- und Nahoststudien

Dr. Frederek Musall, Professor Jüdische Philosophie und Ideengeschichte

Beyza Arslan, Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin

Jana Schilling, Wissenschaftliche Hilfskraft

Gefördert durch

Joseph Süss Oppenheimer

Ein Podcast zur historischen Persönlichkeit Joseph Süß Oppenheimers und ihrer Wahrnehmung 

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Mit diesem Podcast möchten wir uns der historischen Persönlichkeit Joseph Süß Oppenheimers und ihrer Wahrnehmung nähern. In Gesprächen mit Expertinnen und Experten wollen wir herausfinden, wer er war und warum gerade er zum Sündenbock für die herzogliche Politik wurde. Überdies gehen wir der Geschichte seiner Rezeption von damals bis heute nach und fragen, warum wir uns weiterhin mit ihm beschäftigen sollten.

Der Podcast ist ein Projekt des Lehrstuhls “Geschichte des jüdischen Volkes” an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Verantwortlich für die Umsetzung sind: Rabb. Prof. Dr. Birgit Klein, Dr. Patrick Brooks, Hella Schröder-Senck und Dr. Désirée Schostak. Der Podcast wurde gefördert durch den Verein "321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.", aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat.