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Meilensteine der HfJS

1979-2019

Zum Wintersemester 2019/20 startet Masterstudiengang „Nahoststudien“: Mit der Genehmigung des transdisziplinären Master-Studiengangs „Nahoststudien“ durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg bieten ab dem Wintersemester 2019/20 die Universität Heidelberg und die Hochschule für Jüdische Studien einen deutschlandweit einzigartigen Master-Studiengang als Joint Degree an.

Anlässlich des 200jährigen Jubiläums der Wissenschaft des Judentums als Disziplin lädt die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) zusammen mit der Universität Heidelberg und dem Verband der Judaisten in Deutschland zu einer international besetzten Fachtagung vom 16. bis 19. Juni 2019 nach Heidelberg ein.

Unter dem Titel „Grauzonen: 200 Jahre Wissenschaft des Judentums“ kommen mehr als 70 Wissenschaftler aus ganz Europa, den USA, Israel und Südamerika in Heidelberg zusammen, um sich gemeinsam über den aktuellen Forschungsstand in den verschiedenen Bereichen der Jüdischen Studien auszutauschen.

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg  feiert am 17. Juni 2019 um 18.00 Uhr in der vollbesetzten Aula der Neuen Universität mit einem großen Festakt den 40. Jahrestag ihrer Gründung 1979. Ehrengast ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Vor dem Festakt besichtigt der Bundespräsident die HfJS und lernt bei einem Gespräch mit dem Hochschulrabbiner Shaul Friberg und Studierenden u.a. einen Stipendiaten des „The President´s Grant“ kennen.

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg wird für weitere fünf Jahre durch den Wissenschaftsrat institutionell reakkreditiert.

Im Sommersemester 2018 wird die von der "Lilli und Michael Sommerfreund-Stiftung" geförderte "Gastprofessur für jüdische Kulturen" eingerichtet und mit Dr. Diana Matut (Seminar für Jüdische Studien der Universität Halle-Wittenberg) erstmals besetzt. Der Lehrstuhl, der jährlich mit einer Gastdozentur neu besetzt wird, bereichert das Lehrangebot an der HfJS besonders im Bereich der sephardisch-misrachischen Jüdischen Kulturen.

Dezember 2017: Deutsche Forschungsgemeinschaft gibt grünes Licht für „Corpus Masoreticum“ – ein auf zwölf Jahre angelegtes Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Bibel und Jüdische Bibelauslegung

Bundespräsident Steinmeier spendet Preisgeld des „Ignatz Bubis-Preises für Verständigung“ an die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und die Bente-Kahan-Stiftung in Breslau (Oktober 2017). Die HfJS finanziert aus diesem Preisgeld zukünftig das Stipendium „The President´s Grant“, das vorwiegend Studierende aus Nicht-EU-Ländern unterstützen soll.

Professor Dr. Frederek Musall, Inhaber des Lehrstuhls für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, wird im Mai 2017 zum Stellvertreter des Rektors der Hochschule in Trägerschaft des Zentralrats der Juden in Deutschland ernannt.


Senat der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ernennt im Februar Michael Sommerfreund zum Ehrensenator.

Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, spricht am 9.Juni im Rahmen der Heidelberger Hochschulreden.


Am 18. und 19. Mai 2016 findet an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg die erste internationale Konferenz der Forschungsstelle Elie Wiesel statt.

Juniorprofessor Dr. Johannes Becke, Inhaber des Ben Gurion-Stiftungslehrstuhls für Israel- und Nahoststudien, hält am 8. Dezember 2015 seine Antrittsvorlesung in der Aula der Alten Universität Heidelberg. Das Thema: Land und Erlösung. Das zionistische Projekt im Vergleich. 

Bundespräsident Joachim Gauck besucht am 23.5. 2015 die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, nach dem er als Ehrengast an der Gedenkfeier, die anlässlich des 50. Todestages von Martin Buber in der Aula der Alten Universität Heidelberg stattfand, teilnahm.

Eröffnungsfeier des Abraham Berliner Center in der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg am 21. April 2015.

Aufnahme des Ernst Robert Curtius M.A. für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft zum WiSe (Oktober).

Die Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) beteiligt sich als Inhaberin einer Europäischen Hochschulcharta am EU-Bildungsprogramm ERASMUS plus (Laufzeit 2014–2020) im Bereich „Hochschulbildung“.

„Sakrale Räume“ – Kolloquium zu Ehren von Professor Dr. Salomon Korn (März).

Das Kulturvermittlungsprojekt „Likrat – Jugend & Dialog“ der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg wird als herausragende „Bildungsidee“ im bundesweiten Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ ausgezeichnet.

Verabschiedung des Struktur- und Entwicklungsplans StEP 2017 (November).

Aufnahme des M.A.-Studiengangs Jüdische Museologie / Jewish Museology zum WiSe (Oktober).

Paidea-Alumni-Konferenz an der HfJS: Die ersten Absolventen des Masterstudiengangs M.A. Jewish Civilizations treffen sich zu einem Alumnitreffen an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (Mai).

Einführung des B.A. Praktische Jüdische Studien zum Wintersemester 2011/12 (Oktober).

Aufnahme des M.A.-Studiengangs Jewish Civilisations mit dem Paideia-Institut Stockholm zum SoSe (April).

Am neuen DFG Sonderforschungsbereich 933 Materiale Textkulturen an der Universität Heidelberg ist die Hochschule mit zwei Teilprojekten beteiligt.

Bundestagspräsident Dr. Nobert Lammert spricht im Rahmen der Heidelberger Hochschulreden.

Saul Friedländer zu Gast an der HfJS (Eugen Täubler-Vorlesung).

Lehre von HfJS-Dozenten im Gemeindefortbildungsprogramm "Weiterbildung – Professionalität- Innovation" der ZWSt zusammen mit der FH Erfurt in Bad Sobernheim (November).

Erster Alumnitag früherer Studierender der HfJS.

Das Zentralarchiv für die Geschichte der Juden in Deutschland zieht in das Gebäude der HfJS ein (März).

Die Ben Gurion-Stiftungsprofessur für Israel- und Nahoststudien, eine Stiftung des Landes Baden Württemberg, nimmt ihre Arbeit auf (Wintersemester 2009/10, Prof. Rakefet Zalashik).

Im Wintersemester 2009/10 begeht die HfJS ihr dreißigjähriges Bestehen.

Prof. Dr. Peter Hommelhoff, Alt-Rektor der Ruprecht Karls-Universität wird zum ersten Ehrendoktor der Hochschule für Jüdische Studien ernannt (September).

Hachnasat Sefer Thora in den Beth Midrasch der Hochschule (November).

Der Wissenschaftsrat (WR) erteilt der HfJS auf zehn Jahre die institutionelle Akkreditierung.

Eröffnung des Neubaus

Verleihung des Hermann-Maas-Preises für Likrat.

Aufnahme der HfJS als Vollmitglied in die Hochschulrektorenkonferenz (HRK).

Einführung des Bachelor-Studiengangs im Wintersemester 2007/08.

Abschluss des Kooperationsabkommens mit der Ben Gurion Universität des Negev in Beer Sheva (BGU).

Eröffnung der Reihe “Heidelberger Hochschulreden” - Anregung und Planung der Reihe durch den Vorsitzenden des Kuratoriums der HfJS, Prof. Salomon Korn.

25-jähriges Jubiläum seit 1979: 

134 Magisterprüfungen, seit 1995 bereits 9 abgeschlossene Promotionen.

Einführung des Studiengangs Staatsexamen "Jüdische Religionslehre“ für das Lehramt an Gymasien.

Einrichtung des Ignatz-Bubis-Lehrstuhls finanziert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Verleihung des Promotionsrechts.

Gründung des Freundeskreises der Hochschule.

Staatliche Anerkennung durch das Land Baden Württemberg.

Gründung der Hochschule für Jüdische Studien aufgrund eines Beschlusses des Direktoriums des Zentralrats der Juden in Deutschland (16 Studierende).