Episoden von Mekka und Jerusalem
In der Intro Folge stellt sich das Team hinter dem Podcast-Projekt „Mekka und Jerusalem“ persönlich vor und spricht darüber, was sie mit den beiden Städten Mekka und Jerusalem verbinden. Hier wird auch über persönliche Hoffnungen und Ziele für den Podcast gesprochen. In jeder Folge sind am Mikrofon: Beyza Arslan, Johannes Becke, Dana Daymand und Frederek Musall.
In der ersten Folge geht es um individuelle Einblicke rund um das Thema jüdisch-israelische und muslimisch-palästinensische Esskultur und Identität. Wir durften hierfür mit Dr. Yahil Zaban (Tel Aviv University), Dr. Zeina Barakat (Uni Flensburg) und Muhammed Taha (Heidelberg) über ihre persönlichen Erfahrungen sprechen. Durch verschiedene Anekdoten und persönliche Einblicke der Interviewpartner*innen sehen wir u.a. wie unterschiedliche Esskulturen in derselben Region erlebt und gelebt werden können und was wir tun, wenn wir die uns vertrauten Gerichte vermissen. Wer also wissen will, warum Yahil Zaban vier Großmütter hatte und wie ihn das in seinem Essverhalten geprägt hat, sollte unbedingt reinhören.
In der zweiten Folge widmen wir uns dem breiten Spektrum des Themas "koscher und halal" sowohl aus religiöser Sicht als auch aus der Perspektive der Lebenswirklichkeit. Was bedeuten eigentlich koscher und halal als Begrifflichkeiten? Wie streng halten sich muslimische und jüdische Menschen daran? Kann in Deutschland koscher oder halal gegessen werden?
Zusammen mit Shaul Friberg (Hochschulrabbiner der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Bilal Erkin (Islamwissenschaftler und Informatiker), Ulrike Zierl (Mensaleitung der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Ibrahim Ilik (Inhaber des Wefa-Restaurants Mannheim) und Dr. Viktor Golinets (Professor für Hebräische Sprachwissenschaft) sprechen wir u.a. darüber, worauf Restaurants achten, um halal oder koscher zu gewährleisten, welche Standards es gibt und worauf sich diese Begriffe eigentlich in der Lebenspraxis von muslimischen und jüdischen Menschen genau beziehen. Wer wissen will, warum auch muslimische Menschen in koscheren Metzgereien einkaufen, sollte unbedingt bei Folge 2 reinhören
In der dritten Folge beschäftigen wir uns mit den wichtigsten Sprachen für die jüdisch-muslimischen Beziehungen: Arabisch, Hebräisch, Türkisch/Osmanisch und Persisch. Wie hängen diese Sprachen miteinander zusammen und was haben sie mit jüdischen und muslimischen Menschen zu tun? Wie werden diese Sprachen an der Universität vermittelt – und welche Herausforderungen gibt es dabei? Unsere Interviewpartner zu diesem Thema sind dieses Mal Viktor Golinets (Professor für Hebräische Sprachwissenschaft, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Kevin Trompelt (Lektor für Hebräische Sprache, Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg), Ronny Vollandt (Professor für Judaistik, Ludwig-Maximilians-Universität München), Henning Sievert (Professor für Islamwissenschaft, Universität Heidelberg) und Werner Arnold (emeritierter Professor für Semitistik, Universität Heidelberg). Sprechen wir nicht nur über die Schnittstellen dieser vier Sprachen, sondern auch wie die heutige Vermittlung im Standort Heidelberg so aussieht. Wenn ihr euch also fragt, wo ihr am besten Hebräisch oder Arabisch lernt und was genau eigentlich das Osmanische vom Türkischen unterscheidet, hört ihr euch am besten Folge 3 an!
In dieser Folge geht es um die vielleicht wichtigsten Sprachen für jüdisches und muslimisches Leben, ob in Europa oder dem Nahen Osten: Das Arabische und das Hebräische. Unser Schwerpunkt liegt diesmal auf jüdischem und muslimischen Leben in Deutschland. Obwohl beide Gruppen ethnisch, kulturell und sprachlich sehr divers sind, spielen das Arabische und das Hebräische eine große Rolle für das religiöse und kulturelle Leben. Zusammen mit Esnaf Begic (ehem. Imam und Dozent für Islamische Theologie, Universität Osnabrück), Janosz Pawelczyk-Kissin (Rabbiner der jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg/des Rhein-Neckar-Kreises, Religionslehrer und Schulbeauftragter der israelitischen Religionsgemeinschaft Baden), Noga Hartmann (Rektorin, Lichtigfeldschule Frankfurt a.M.) und Ulvi Karagedik (Dozent für Islamische Theologie und Religionspädagogik, Pädagogische Hochschule Karlsruhe) beantworten wir u.a. Fragen wie: Welche Sprachen werden in den Moscheen und Synagogen verwendet und welche Funktion haben sie? Warum lernen jüdische und muslimische Kinder und Jugendliche Hebräisch und Arabisch, wenn sie im Alltag eher selten zum Einsatz kommen? Wie und wo werden diese Sprachen überhaupt vermittelt? Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen gibt es in Folge 4, also unbedingt reinhören!
In this special episode, we take a virtual journey to three countries: Germany, Israel, and the United States. What initiatives, organizations, and projects already exist in the field of Muslim-Jewish relations and what can we learn from other countries? Together with our seven extraordinary interview partners, we give you an overview of the topics that are important for Muslim-Jewish relations. Our interview partners are Arik Rudnitzky (Project Manager, Konrad Adenauer Program for Jewish-Arab Cooperation, Tel Aviv University), Avi Shilon (Professor for Political Science, New York University / Tel Aviv University), Mohammad Darawshe (Director, Planning, Equality & Shared Society, Givat Haviva Center), Ari Gordon (Director, U. S. Muslim-Jewish Relations at the American Jewish Committee), Mehnaz Afridi (Director, Holocaust, Genocide, and Interfaith Education Center, Manhattan College), Yasemin Soylu (Co-Organizer, Muslim-Jewish Culture Days Heidelberg) and Ilya Sichrovsky (Founder, Muslim-Jewish Conference).
Why do Hebrew-speaking teachers in Israel teach at Arabic-speaking schools and vice versa? How does a conference organized by volunteers manage to bring together hundreds of Muslims and Jews, and what impact did the US election year have on Muslim-Jewish relations in the US? Answers to these questions and much more can be found in episode 5, so be sure to listen in!
This podcast episode was produced as part of the Sylke Temple Fellowship Program of the German-Israeli Future Forum Foundation. For more information on the Fellowship, click here:
https://www.dizf.de/english/fellowships/sylke-tempel-fellowship/usa/usa.html
In dieser Folge geht es um die Goldenen Zeitalter der jüdisch-muslimischen Beziehungen, also um bestimmte Perioden, die im Nachhinein als Symbol für religiöse Koexistenz betrachtet werden. Wir betrachten hierbei nicht nur „Al-Andalus“ (das muslimische Mittelalter in Spanien), sondern auch Regionen wie den Irak oder den Balkan, die uns vielleicht nicht als erstes in den Sinn kommen.
Gab es in unterschiedlichen Regionen und Zeitperioden wirklich eine Blütezeit der jüdisch-muslimischen Beziehungen? Wie können wir diese Zeit mit unseren heutigen Maßstäben bewerten - und wer fördert eine Erinnerungskultur an diese Goldenen Zeitalter?
Gesprochen haben wir über diese Fragen mit Frederek Musall, der nicht nur einer unserer Projektleiter ist, sondern auch Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, mit Armina Omerika, Juniorprofessorin für die Ideengeschichte des Islam an der Universität Frankfurt, mit Johannes Zimmermann, Dozent für Islamwissenschaft an der Universität Heidelberg und mit Aline Schläpfer, Professorin für Nahoststudien an der Universität Basel.
Wer einen kritischen Blick auf die sogenannten Goldenen Zeitalter im muslimischen Spanien, im Balkan, im Osmanischen Reich und im Irak werfen möchte, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den jüdisch-muslimischen Verflechtungen in der Philosophiegeschichte. Einige bekannte Philosophen, die in diesem Zusammenhang häufig auftauchen sind z.B. der andalusisch-jüdische Denker Moses Maimonides (auf Hebräisch bekannt als Moshe ben Maimon, meist abgekürzt als Rambam) oder sein muslimischer Zeitgenossen Averroes oder auf Arabisch Ibn Ruschd, der ebenfalls aus Al-Andalus stammt.
An welchen Orten außerhalb von al-Andalus gab es einen philosophischen Austausch über Religionsgrenzen hinweg? Wie wurde hier die Beziehung zwischen Religion und Philosophie verstanden – und wie lernten jüdische und muslimische Denker voneinander?
Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie jüdische und muslimische Philosophen des Mittelalters über dieselben Fragen nachdachten, nicht zuletzt über die Vereinbarkeit von göttlicher Offenbarung und Philosophie (und das heißt in diesem Fall: antike griechische Philosophie). Gesprochen haben wir über dieses Thema mit Milad Karimi (Professor für islamische Metaphysik sowie islamische Philosophie und Mystik an der Universität Münster), Sarah Stroumsa (emeritierte Professorin für Arabistik an der Hebräischen Universität von Jerusalem), Georges Tamer (Professor für Islamwissenschaft an der Universität Nürnberg) sowie Frederek Musall (Professor für Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg).
Wer also mehr über den Austausch zwischen jüdischen und muslimischen Philosophen erfahren möchte, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen! Es lohnt sich!
Diese Folge wird politisch, denn es geht um ein sehr aufgeladenes Thema: die arabisch-israelischen Beziehungen. In den letzten Monaten war der Nahostkonflikt durch die Eskalation zwischen Israel und der Hamas wochenlang in den Schlagzeilen. Auf der anderen Seite wurden im vergangenen Jahr Friedensabkommen u.a. zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Israel abgeschlossen, die sogenannten Abrahams-Abkommen (Abraham Accords). Zusammen mit Expertinnen und Experten aus Israel, Palästina und der arabischen Welt fragen wir uns daher in dieser Folge: Wie steht es um die arabisch-israelischen Beziehungen? Deutet die israelisch-emiratische Annäherung auf einen grundlegenden Wandel hin – oder ist das alles nur Symbolpolitik? Was bedeutet der Begriff der „Normalisierung“ für die arabisch-israelischen Beziehungen – und wie hängt das alles mit den jüdisch-muslimischen Beziehungen zusammen?
Zu Wort kommen Elyazia Al-Hosani (Leiterin des wissenschaftlichen Nachwuchs-Teams beim emiratischen Think Tank TRENDS), Gil Murciano (Direktor des israelischen Think Tank MITVIM), Assaf David (Direktor des Forschungsbereichs „Israel im Nahen Osten“ am Van-Leer-Jerusalem-Institut), Sana Knaneh (Expertin am israelischen Think Tank MITVIM), Menna Abukhadra (Gastprofessorin am Zentrum für Israel-Studien an der Universität München)und Marc Sievers (Direktor, American Jewish Committee Abu Dhabi).
Wer sich ein umfassendes und kritisches Bild über die Gegenwart und Zukunft der arabisch-israelischen Beziehungen machen möchte, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!
In dieser Folge zu den jüdischen und muslimischen Frauenbildern wollen wir versuchen, uns von Klischees über „die jüdische Frau“ oder „die muslimische Frau" an sich zu lösen. Beim Thema der Frauenbilder werden die jüdische und die muslimische Gemeinschaft häufig als Projektionsfläche benutzt. Einerseits bedecken sowohl jüdisch-orthodoxe als auch muslimische Frauen häufig ihre Haare – und werden damit aus der Perspektive des westlichen Feminismus zum klassischen Symbol für Unfreiheit und Unterdrückung. Andererseits werden jüdische und muslimische Frauen – letztlich in der Tradition des europäischen Orientalismus – häufig exotisiert oder erotisiert: Diese Tradition reicht von den Harems-Fantasien des 19. Jahrhunderts über allerlei Bauchtanz-Kitsch bis hin zur westlichen Faszination für israelische Soldatinnen.
In der Synagoge und der Moschee sind die Geschlechter getrennt; sowohl das orthodoxe Judentum als auch der Islam haben fast ausschließlich Männer in religiösen Führungspositionen. Trotzdem gab es schon früh Pionierinnen und Frauenbewegungen, die diesen Status quo verändern wollten. Heute beschäftigen sich zudem viele Wissenschaftlerinnen und Aktivistinnen mit der feministischen Auslegung von religiösen Texten und Traditionen. Zusammen mit Dina El-Omari (Dozentin am Zentrum für Islamische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster), Hannah Tzuberi (promovierte Judaistin und Postdoktorandin am Institut für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin), Ali Ghandour (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster), Sharon Adler (Journalistin und Fotografin, Gründerin des Frauen-Online-Magazins Aviva Berlin), Julie Grimmeisen
(Israelisches Generalkonsulat, promovierte über jüdisch-israelische Frauen- und Geschlechterbilder) sprechen wir in dieser Folge über die feministische Koranexegese, die Rolle der Frau in der Halacha und über Geschlechtervorstellungen in der israelischen Gesellschaft.
Wer sich für jüdische und muslimische Frauenbilder jenseits der etablierten Klischees interessiert, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!
״מכה וירושלים״ הינו פודקאסט אקדמי של המרכז למדעי היהדות בהיידלברג. הפקת הפודקאסט לא הייתה מתאפשרת ללא התמיכה הנדיבה של ״קרן פוולסוואגן״ ו״קרן זיכרון, אחריות עתיד״. בפרקים השונים של ״מכה וירושלים״ אנו מתעסקים בעבר, בהווה ובעתיד של היחסים בין יהודים ומוסלמים, נושא שיעמוד כמובן גם במרכזו של פרק מיוחד זה בעברית. בפרק אנו נדון בנושאים הב
תחילה נדבר על נקודות השקה וקווי דמיון בין יהודים ומוסלמים, כמו לדוגמא הקשרים הלשוניים בין הערבית והעברית או הדמיון בין המטבח היהודי-ישראלי והערבי- פלסטיני. בחלק השני נדבר על קונפליקטים ואתגרים, במיוחד לאור היחסים בין יהודים ומוסלמים בישראל. בחלק השלישי נסיט את המבט מן ההווה אל העבר ונתבונן בהיסטוריה של החיים המשותפים של יהודים ומוסלמים תוך התמקדות בתקופות שונות המתוארות כתקופות ״תור זהב״. לסיום, נדבר בפרק הרביעי על העתיד המשותף ועל השינוי האיטי ביחסים הערביים-ישראליים
:האורחים והאורחות שלנו היום הם/הן
ד״ר יחיל צבן (אוניברסיטת תל-אביב), ד״ר זיינה באראקת (אוניברסיטת פלנסבורג), אסנף בגיץ ( אימאם לשעבר ומרצה לתיאולוגיה אסלאמית, אוניברסיטת אוסנברוק), יאנוש פאוולצקי-קיסין (הרב הראשי של הקהילה היהודית בהיידלברג), אריק רודניצקי (ראש התוכנית ע״ש קונרד אדנאואר לשיתוף פעולה יהודי-ערבי, אוניברסיטת תל-אביב),מוחמד דאראוושה (מנהל המרכז הערבי-יהודי לשלום, גבעת-חביבה) יוהנס צימרמן (פרופסור למדעי האסלאם, אוניברסיטת היידלברג) אלינה שלפר (פרופסורית ללימודי המזרח-התיכון, אוניברסיטת בזל) אסף דוד (ראש תחום מחקר ״ישראל במזרח-התיכון״ במכון ון-ליר, ירושלים) זאנה קנאנה (חוקרת במכון מיתווים הישראלי) מאנה אבוחאדרה (מרצה אורחת במחלקה ללימודי-ישראל, אוניברסיטת מינכן), מארק סיוורס (ראש הוועד היהודי אמריקאי באבו-דאבי)
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„Mekka und Jerusalem“ ist ein Wissenschaftspodcast an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, der von der Volkswagenstiftung und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ unterstützt wird. Wir beschäftigen uns mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der jüdisch-muslimischen Beziehungen – natürlich auch in der dieser hebräischen Sonderfolge.
Unsere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner sind: Dr. Yahil Zaban (Dozent, Tel Aviv University), Dr. Zeina Barakat (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Flensburg), Esnaf Begic (ehem. Imam und Dozent für Islamische Theologie, Universität Osnabrück), Janosz Pawelczyk-Kissin (Rabbiner der jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg/des Rhein-Neckar-Kreises, Religionslehrer und Schulbeauftragter der israelitischen Religionsgemeinschaft Baden), Arik Rudnitzky (Projektmanager Konrad-Adenauer-Programm für jüdisch-arabische Zusammenarbeit, Tel Aviv University), Mohammad Darawshe (Direktor, Planning, Equality & Shared Society, Givat Haviva), Johannes Zimmermann (Dozent für Islamwissenschaft an der Universität Heidelberg), Aline Schläpfer (Professorin für Nahoststudien an der Universität Base)l, Assaf David (Direktor des Forschungsbereichs „Israel im Nahen Osten“ am Van-Leer-Jerusalem-Institut), Sana Knaneh (Expertin am israelischen Think Tank MITVIM), Menna Abukhadra (Gastprofessorin am Zentrum für Israel-Studien an der Universität München) und Marc Sievers (Direktor, American Jewish Committee Abu Dhabi).
Wer einen umfangreichen Überblick über die jüdisch-muslimischen Beziehungen bekommen möchte, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!
مكة والقدس هو بودكاست علمي للمعهد الأعلى للدراسات اليهودية في
هايدلبرغ، مدعوم من منحة فولكسفاغن ومنحة " الذاكرة، مسؤولية
ومستقبل". نحن نعمل على دراسة ماضي، حاضر ومستقبل العلاقات اليهودية
الإسلامية، بلا شك أيضا في هذه الحلقة باللغة العربية. وهذه هي
مواضيعنا لهذه الحلقة:
في البداية سنتحدث عن الأشياء المشتركة اليهودية الإسلامية كالتشابه
بين المطبخ اليهودي الإسرائيلي والمطبخ العربي الفلسطيني أو التشابه
بين اللغتين العربية والعبرية. نريد فيما يليه التطرق الى التحديات
والنزاعات بين الحضارتين، نخص بالذكر العلاقات اليهودية الإسلامية
في إسرائيل. ثالثا سنلقي نظرة على الماضي، لبحث تاريخ التعايش
اليهودي الإسلامي، بشكل محوري سنركز على عصور مختلفة، تلك الملقبة
بالفترة الذهبية. في النهاية سنتحدث رابعا عن المستقبل المشترك،
خاصة عن التحول البطيء في العلاقات العربية الإسرائيلية.
محدثاتنا ومحدثينا هم: د. يائيل زابان )أستاذ بجامعة تل أبيب(، د.
زينة بركات )باحثة علمية بجامعة فلينسبورغ(، إسناف بيغيش )إمام سابق
و أستاذ في الفقه الإسلامي بجامعة أوسنابروك(، يوناس بافلشك كيسين
)حاخام لدى الجمعية اليهودية في هايدلبرغ ومنطقة الراين نيكار،
أستاذ دين و مسؤول مدرسي للطائفة الإسرائيلية في بادن(، آريك
رودينتسكي )مدير تنفقيذي في برنامج كونراد أديناور للعمل المشترك
اليهودي العربي بجامعة تل أبيب(، محمد دراوشة )مدير و مخطط لبرنامج
المساواة و المجتمع المشترك جيفات حفيفا(، يوهانس زيمرمان )أستاذ في
العلوم الإسلامية بجامعة هايدلبرغ(، ألينا شليبفر )بروفيسورة في
دراسات الشرق الأوسط في جامعة بازل(، آساف دافيد )مدير في برنامج
الأبحاث "إسرائيل في الشرق الأوسط" في معهد فان لير القدس(، سناء
كنانة )خبيرة في معهد ميتفيم الإسرائيلي للبحث العلمي(، منة أبوخضرة
)بروفيسورة زائرة لدى مركز الدراسات الإسرائيلية بجامعة ميونخ( و
مارك سيفرس )مدير في المجتمع اليهودي الأمريكي بأبوظبي
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„Mekka und Jerusalem“ ist ein Wissenschaftspodcast an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, der von der Volkswagenstiftung und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ unterstützt wird. Wir beschäftigen uns mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der jüdisch-muslimischen Beziehungen – natürlich auch in der dieser hebräischen Sonderfolge.
Unsere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner sind: Dr. Yahil Zaban (Dozent, Tel Aviv University), Dr. Zeina Barakat (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Flensburg), Esnaf Begic (ehem. Imam und Dozent für Islamische Theologie, Universität Osnabrück), Janosz Pawelczyk-Kissin (Rabbiner der jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg/des Rhein-Neckar-Kreises, Religionslehrer und Schulbeauftragter der israelitischen Religionsgemeinschaft Baden), Arik Rudnitzky (Projektmanager Konrad-Adenauer-Programm für jüdisch-arabische Zusammenarbeit, Tel Aviv University), Mohammad Darawshe (Direktor, Planning, Equality & Shared Society, Givat Haviva), Johannes Zimmermann (Dozent für Islamwissenschaft an der Universität Heidelberg), Aline Schläpfer (Professorin für Nahoststudien an der Universität Base)l, Assaf David (Direktor des Forschungsbereichs „Israel im Nahen Osten“ am Van-Leer-Jerusalem-Institut), Sana Knaneh (Expertin am israelischen Think Tank MITVIM), Menna Abukhadra (Gastprofessorin am Zentrum für Israel-Studien an der Universität München) und Marc Sievers (Direktor, American Jewish Committee Abu Dhabi).
Wer einen umfangreichen Überblick über die jüdisch-muslimischen Beziehungen bekommen möchte, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!
“Mekke ve Kudüs”, “Anma, Sorumluluk ve Gelecek” Vakfı (Stiftung
EVZ) tarafından desteklenen ve Heidelberg Yahudi Bilimleri
Araştırma Merkezinde (Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg)
yayınlanan bir podcast. Yahudi-Müslüman ilişkilerinin tarihi,
bugünü ve geleceği ile ilgileniyoruz- elbette bu Türkçe özel
bölümde de bu konuları ele alacağız.
Bu bölümde bahsi geçen uzmanlarımız: Dr. Yahil Zaban (Doçent, Tel
Aviv Üniversitesi), Dr. Zeina Barakat (Araştırma görevlisi,
Flensburg Üniversitesi), Esnaf Begiç (Eski imam ve öğretim
görevlisi, Osnabrück Üniversitesi, İlahiyat Fakültesi), Janosz
Pawelczyk-Kissin (Haham, Heidelberg Yahudi cemaati) Arik
Rudnitzky (Proje yöneticisi, Tel Aviv Üniversitesi Konrad
Adenauer Yahudi-Arap İşbirliği Programı), Mohammad Darawshe
(Direktör, Givat Haviva), Johannes Zimmermann (Eski Doçent,
Heidelberg Üniversitesi, İslam bilimleri), Aline Schläpfer
(Ortadoğu Çalışmaları Profesörü, Basel Üniversitesi), Assaf David
(Direktör, Van Leer Kudüs Enstitüsü "Orta Doğu'da İsrail"
Araştırma Departmanı), Sana Knaneh (Araştırmacı, Mitvim, İsrail
düşünce kuruluşu), Menna Abukhadra (Misafir profesör, İsrail
Çalışmaları fakültesi, Münih Üniversitesi) ve Marc Sievers
(Direktör, Amerikan Yahudi Komitesi, AJC Abu Dabi).
Yahudi-Müslüman ilişkileri hakkında daha kapsamlı bilgi edinmek
istiyorsanız bu bölümü kaçırmamalısınız!
Daha fazla ayrıntıyı Instagram hesabımızda bulabilirsiniz
@mekka_jerusalem
„Mekka und Jerusalem“ ist ein Wissenschaftspodcast an der
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, der von der
Volkswagenstiftung und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung
und Zukunft“ unterstützt wird. Wir beschäftigen uns mit der
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der jüdisch-muslimischen
Beziehungen – natürlich auch in der dieser hebräischen
Sonderfolge.
Unsere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner sind: Dr. Yahil
Zaban (Dozent, Tel Aviv University), Dr. Zeina Barakat
(Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Flensburg), Esnaf
Begic (ehem. Imam und Dozent für Islamische Theologie,
Universität Osnabrück), Janosz Pawelczyk-Kissin (Rabbiner der
jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg/des Rhein-Neckar-Kreises,
Religionslehrer und Schulbeauftragter der israelitischen
Religionsgemeinschaft Baden), Arik Rudnitzky (Projektmanager
Konrad-Adenauer-Programm für jüdisch-arabische Zusammenarbeit,
Tel Aviv University), Mohammad Darawshe (Direktor, Planning,
Equality & Shared Society, Givat Haviva), Johannes Zimmermann
(Dozent für Islamwissenschaft an der Universität Heidelberg),
Aline Schläpfer (Professorin für Nahoststudien an der Universität
Base)l, Assaf David (Direktor des Forschungsbereichs „Israel im
Nahen Osten“ am Van-Leer-Jerusalem-Institut), Sana Knaneh
(Expertin am israelischen Think Tank MITVIM), Menna Abukhadra
(Gastprofessorin am Zentrum für Israel-Studien an der Universität
München) und Marc Sievers (Direktor, American Jewish Committee
Abu Dhabi).
Wer einen umfangreichen Überblick über die jüdisch-muslimischen
Beziehungen bekommen möchte, sollte sich diese Folge nicht
entgehen lassen!
«Мекка и Иерусалим» — научный подкаст института еврейской
культуры и религии в Гейдельберге, который поддерживается Фондом
Фольксваген и Фондом «Память, ответственность и будущее». Мы
занимаемся прошлым, настоящим и будущим еврейско-мусульманских
отношений - конечно и в этом специальном русскоязычном выпуске.
Наши собеседники др. Яхиль Забан (преподаватель в Тель-Авивском
университете), др. Зейна Баракат (научная сотрудница, университет
Флэнсбург), Эснаф Бегич (бывший имам, преподаватель
исламской теологии в Оснабрюкском университете), Януш
Павельчик-Киссин (раввин еврейской общины Гейдельберга, учитель
религии и школьный уполномоченный еврейской общины
Баден), Арик Рудницкий (менеджер проекта программы
Конрада Аденауэра еврейско-арабского сотрудничества в
Тель-Авивском университете), Мохаммад Даравше (директор по
планированию, равенству и совместному обществу образовательного
центра «Гиват Хавива».), Йоханнес Циммерманн (преподаватель
исламоведения в Гейдельбергском университете), Алин Шлепфер
(профессор исследований Ближнего Востока в Базельском
университете), Ассаф Давид (директор отдела исследований«Израиль
на Ближнем Востоке» в Иерусалимском институте Ван Лира), Сана
Кнане (эксперт в израильском аналитическом центре «Mitvim»),
Менна Абухадра (приглашенный профессор в центре изучения Израиля
при Мюнхенском университете) и Марк Сиверс (директор офиса
американского еврейского комитета в Абу-Даби).
Если вы интересуетесь углублённым обзором еврейско-мусульманских
отношений, не пропустите этот выпуск.
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„Mekka und Jerusalem“ ist ein Wissenschaftspodcast an der
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg, der von der
Volkswagenstiftung und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung
und Zukunft“ unterstützt wird. Wir beschäftigen uns mit der
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der jüdisch-muslimischen
Beziehungen – natürlich auch in der dieser russischen
Sonderfolge. Unsere Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner
sind: Dr. Yahil
Zaban (Dozent, Tel Aviv University), Dr. Zeina Barakat
(Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Flensburg), Esnaf
Begic (ehem. Imam und Dozent für Islamische Theologie,
Universität Osnabrück), Janosz Pawelczyk-Kissin (Rabbiner der
jüdischen Kultusgemeinde Heidelberg/des Rhein-Neckar-Kreises,
Religionslehrer und Schulbeauftragter der israelitischen
Religionsgemeinschaft Baden), Arik Rudnitzky (Projektmanager
Konrad-Adenauer-Programm für jüdisch-arabische Zusammenarbeit,
Tel Aviv University), Mohammad Darawshe (Direktor, Planning,
Equality & Shared Society, Givat Haviva), Johannes Zimmermann
(Dozent für Islamwissenschaft an der Universität Heidelberg),
Aline Schläpfer (Professorin für Nahoststudien an der Universität
Basel), Assaf David (Direktor des Forschungsbereichs „Israel im
Nahen Osten“ am Van-Leer-Jerusalem-Institut), Sana Knaneh
(Expertin am israelischen Think Tank MITVIM), Menna Abukhadra
(Gastprofessorin am Zentrum für Israel-Studien an der Universität
München) und Marc Sievers (Direktor, American Jewish Committee
Abu Dhabi).
Wer einen umfangreichen Überblick über die jüdisch-muslimischen
Beziehungen bekommen möchte, sollte sich diese Folge nicht
entgehen lassen!
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem Thema jüdische und muslimische Migrationsgeschichte – denn viele jüdische oder muslimische Menschen in Deutschland haben eines gemeinsam, sie haben einen sogenannten Migrationshintergrund, d.h., ihre Eltern, ihre Großeltern oder vielleicht auch sie selbst kommen aus der
Türkei, aus Kurdistan, aus Syrien – oder eben aus der Ukraine, aus Russland, aus Israel.
Dabei kommen unterschiedliche Migrationsgeschichten zusammen: Die einen kamen als sogenannte „Gastarbeiter“, die anderen vielleicht als politische Flüchtlinge – auch schon vor dem Syrienkrieg oder dem russischen Überfall auf die Ukraine. Wir haben uns gefragt, wie es in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg eigentlich mit
der ethnischen und religiösen Diversität stand? Waren Muslime hierzulande auch vor der Gastarbeiterzuwanderung vertreten? Und: Welche Gemeinsamkeiten oder Unterschiede gibt es zwischen jüdischen und muslimischen Migrationserfahrungen?
Unsere Gesprächspartner in dieser Folge waren: Michael Kashi, Vorstandsmitglied der IRGW (Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg), Erkan Inan, Mitgründer des jüdisch-muslimischen Stammtischs in München, Dr. Karen Körber, Soziologin am Hamburger Institut für die Geschichte der deutschen Juden (zuletzt erschienen: Lebenswirklichkeiten. Russischsprachige Juden in der deutschen Einwanderungsgesellschaft, V&R 2022 - mit einem Beitrag von Andreas Gotzmann) und Aladin El-Mafaalani, Soziologe am Institut für Migrationsforschung und
Interkulturelle Studien sowie Autor von Büchern wie: „Das Integrationsparadox. Warum gelungene Integration zu mehr Konflikten führt“ und „Mythos Bildung. Die ungerechte Gesellschaft, ihr Bildungssystem und seine Zukunft“.
Wer also noch mehr über die jüdische und muslimische Migrationsgeschichte erfahren möchte, sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen!